Von Simon Stauber
Elektro only
Es ist 08.10 Uhr. 12° und es regnet in Strömen. Susanne Styger und die vielen Helfer sind auf ihren Posten. Ihre Aufgabe: Elektro und Verbrennern auf die unterschiedlichen Parkplätze einweisen. Da rollt der erste Besucher-Tesla an. Wenige Minuten später kommt der nächste und kurz danach wird die Zufahrtsstrasse im Minutentakt von Tesla IIHS-LED’s erleuchtet.
Wegen des geplanten Starts von Morell und Marco zum Weltrekordflug haben heute Elektrofahrzeuge den Vortritt. Die Triage ist einfach: Elektrofahrzeuge rund ums Restaurant, leider nicht an der Piste wegen des Regens, und Verbrenner „unsichtbar“ an der Zufahrtsstrasse. Kurz nach 08.30 Uhr sind schon mehrere Dutzend Teslas eingetroffen. Absolut beeindruckend, wie motiviert die Mitglieder des Tesla Owners Club an diesem kalten und verregneten Morgen auf dem Flugplatz ankommen.
VIele Fragen an der Info
Über hundert Elektromobilitäts-Interessierte versammeln sich vor und in der Werkstatt. Morell, Marco und das Team stellen das Projekt vor. Das Niveau der Fragen ist anspruchsvoll und zeigt, dass dies kein Durchschnittspublikum ist. Morell zeigt auf, dass Fliegen mit einem Elektromotor 5 mal effizienter ist, als mit einem Verbrennungsmotor. Entsprechend braucht der Motor der Pipistrel weniger Energie um eine gleichwertige Leistung zu erzielen.
Die Pipistrel lockt
Im Hangar ist die Pipistrel der absolute Star. Ein Selfie mit der Pipistrel hat hohe Priorität und Marco Buholzer und Morell Westermann erklären alles geduldig.
Und ja der Regen
Der unablässige Regen lässt das Flugfeld zum See werden. Paul Kläger findet, dass die Piste so irgendwie flacher wirkt. Für die vielen Besucher ist das Wasser ein unablässiges Hindernis. Die Leute am Stand von Designwerk und dem Tesla Owners Club sind nicht zu beneiden, der Regen kommt ihrem Stand immer näher. Leider muss darum auch der Start von Marco und Morell verschoben werden. Fliegen ist auch eine Lebensschule sagt Morell.
Nächstes Fenster für den Start ist aktuell Montag 31. August morgens.
